Freitag, 10. März 2017

Microsoft gibt SharePoint Framework in Version 1.0 frei

Microsoft hat Anfang März die allgemeine Verfügbarkeit des quelloffenen SharePoint Framework (SPFx) 1.0 bekanntgegeben. Das Framework ermöglicht Entwicklern das Erstellen von Anwendungen sowohl im Webbrowser als auch als App für Smartphones. Die Anpassungen basieren auf einem Responsive Design und clientbasierten Werkzeugen wie React, AngularJS und weiteren. Damit stehen externen Entwicklern nun nahezu dieselben Möglichkeiten zur Verfügung, wie den internen von Microsoft selbst.
 
Das Framework kann aktuell mit SharePoint Online genutzt werden und steht als Download auf Github bereit.

Donnerstag, 9. März 2017

Webinar - Dynamische Dokumente auf Knopfdruck - flexibel, mächtig und intuitiv mit dox42 und S-PI

Die Automatisierung von Dokumenten spielt in vielen Szenarien eine wichtige Rolle. In vielen Fällen ist im Unternehmen bereits ein SharePoint Server z.B. im Bereich Intranet im Einsatz. Da in diesen häufig auch Geschäftsprozesse abgebildet werden, bietet sich die Lösung dox42 an, um schnell, einfach und flexibel auch große Mengen an Dokumenten (z.B. Angebote, Verträge, Berichte, Briefe etc.) automatisch bzw. auf Knopfdruck zu erzeugen.
 
Wir unterstützen Sie von einfachen bis hin zu sehr komplexen Anforderungen – und das von der Beratung über die Entwicklung bis hin zum Support.
 
dox42 beherrscht dabei verschiedenste Datenquellen und Ausgabeformat, und ist sehr gut in die Microsoft Produkte wie z. B. SharePoint sowie die Dynamics Linie integriert, kann aber ebenso auch mit einem SAP System arbeiten.

Außerdem bietet die Kombination mit Microsoft SharePoint eine ideale Integration in vorhandene Portal Strukturen wie z.B. ein Intranet. Mit Hilfe von Workflow Lösungen, wie beispielsweise Nintex Workflow, kann die Erstellung von Dokumenten nicht nur vollständig automatisiert, sondern auch noch mit bekannten Standard Funktionen unterstützt und in bestehende Prozesse eingebunden werden. Die bekannten SharePoint Funktionalitäten wie Versionierung, Check-In/Check-Out, Policies und vieles mehr runden das Ganze zu einem stimmigen Gesamtpaket ab.


Thomas Walz (S-PI) und Johannes Linder (dox42) zeigen Ihnen in diesem Webinar live, wie Sie mit dox42 Dokumente aus verschiedensten Datenquellen generieren und automatisiert in einem SharePoint System ablegen.

Termin: 26.04.2017 um  09:00 Uhr

SharePoint Tipp: Alle verfügbaren Ansichten in einer Liste einblenden

SharePoint Listen und Bibliotheken können eine große Anzahl von Ansichten enthalten. Standardmäßig werden die Namen einiger vorhandener Ansichten direkt oberhalb der Liste / Bibliothek angezeigt. Weitere vorhandene Ansichten verbergen sich in einem Menü, das zunächst aufgeklappt werden muss.


 
Wenn eine größere Anzahl von Ansichten direkt sichtbar und aufrufbar sein soll, kann dies über den Einsatz einer kleinen Lösung erreicht werden. Mit dieser Hilfe ist es möglich, eine selbst definierbare Anzahl von Ansichten direkt anzeigen zu lassen.
 


 
Sollten Sie Fragen zu diesem Thema haben, stehen Ihnen unsere Berater gerne zur Verfügung.

SharePoint Tipp: Zahlenwerte eines Lookup-Felds in einer SharePoint-Ansicht summieren


In SharePoint 2013 ist es nicht möglich, die Werte eines Lookup-Feldes in einer SharePoint-Ansicht zu summieren. Der typische Workaround für solche Fälle ist die Werte des Lookups mit Hilfe eines Workflows in ein weiteres Feld zu schreiben und diese dann zu summieren. Leider stößt man hierbei auf ein interessantes Verhalten von SharePoint, denn standardmäßig schreibt SharePoint den Wert des Lookups als Billion in das zusätzliche Zahlenfeld. Das heißt aus 4,99 wird 499000000000000,00

Als Beispielszenario sollen hier eine Produkteliste und eine Liste Bestellungen dienen. In der Produkte-Liste stehen Produktnamen (Titelspalte) mit jeweils einem Preis (Zahlen-Spalte mit Dezimalstellen). In der Liste Bestellungen wird dann per Lookup-Feld der Name eines Produktes nachgeschlagen und zusätzlich wird der Preis hierfür gezogen. Wie bereits erwähnt ist es nun nicht möglich die nachgeschlagene Spalte Produkt:Preis in der Ansicht zu summieren. Lediglich die Anzahl kann hierfür gezählt werden.

Wenn man nun versucht, mit Hilfe eines SharePoint Designer Workflows die Werte des Lookups in eine Zahlen-Spalte (welche dann summiert werden kann) im gleichen Element zu schreiben erhält man bei SharePoint 2013 mit deutschem Sprachpaket folgenden Effekt:


SharePoint schreibt hier einen Zahlenwert mit zu vielen Nullen in die zusätzliche Zahlen-Spalte Produkt-Preis.

Lösung

Die Lösung ist sehr einfach: Man schreibt nicht die Werte des Lookups in die zusätzliche Zahlenspalte der Liste Bestellungen, sondern den nachgeschlagen Wert. Hierfür erstellt man einen neuen SharePoint Designer Workflow für die Liste Bestellungen, der auf neue und oder geänderte  Elemente reagiert. Dieser beinhaltet

·        Schritt1: Aktion Workflowvariable festlegen

Variable List-ID als Ganze Zahl auf das aktuelle Element Produkt:Preis festlegen

Wichtig: Feld zurückgeben als Nachschlage-ID (als ganze Zahl)

·        Schritt 2: Feld im aktuellen Element festlegen

Produkt-Preis auf das Feld Preis aus der Liste Produkte festlegen, bei dem die ID der List_ID der Variable entspricht.


Das Ergebnis zeigt korrekt übertragene Werte die dann, wie man es erwarten würde, summiert werden können.


Unsere Berater stehen Ihnen jederzeit gerne für Ihre Fragen zu Workflows (SharePoint Designer, Visual Studio oder Nintex) zur Verfügung.

SharePoint Bug: Suche in Task Listen

Kürzlich wurde durch Microsoft bestätigt, dass bereits seit dem Dezember 2016 CU Update für SharePoint 2013 ein Fehler existiert, der die Suche in Task Listen verhindert.
 
Das Problem ist Microsoft bekannt, als möglichen Termin für einen Hotfix, um dieses Problem zu beheben, wurde das April 2017 CU genannt, allerdings ohne Gewähr.

Microsoft stellt Azure IP Advantage vor - Schutz vor geistigen Eigentumsverlusten in der Cloud

Das Programm Azure IP Advantage soll Nutzer vor "geistigen Eigentumsrisiken in der Cloud" schützen. Auslöser sind offenbar Patentklagen gegen Azure-Kunden aus dem Finanzsektor. Microsoft bietet Betroffenen zur Verteidigung einen Pool von bis zu 10.000 Microsoft-Patenten an.